- Werkskalibrierung ISO 9001
- Messbereich 2207J oder 735J
- 20 Messungen
- Angelehnt an DIN EN 12504-2:2021
Ein Betonprüfhammer nach dem Meßprinzip von Schmidt. Neben dem wesentlichen Einsatz im Bau- und Konstruktionsbereich wird der einfachst einzusetzende Betonprüfhammer wesentlich auch in vielen anderen Industrien zweckentfremdet verwendet (Wickelhärte-Prüfung von Produkten auf einer Rolle ...). Die Prüfung wird unter einer immer gleichen Testenergie von 2,207 J durchgeführt. Die initiale kinetische Rückprallenergie wird als ein Maß der Betonhärte / Flächenpressung oder Druckfestigkeit (kg/cm² oder umgerechnet in N/mm²) am Härteprüfgerät angegeben.
Die Güte von Beton wird hauptsächlich anhand seiner Druckfestigkeit beurteilt, da diese direkt für das Tragverhalten und die Dauerhaftigkeit von Konstruktionen aus Beton maßgebend ist. Die Druckfestigkeit wird durch eine Buchstaben- und Zahlenfolge bezeichnet. Beispiel: B 25 bedeutet, dass es sich hier um Normalbeton mit einer Druckfestigkeit von 25 N/mm² handelt. Es gibt verschiedene Zwischenwerte bis zur obersten Festigkeitsklasse B 55. So können Sie mittels dem Härteprüfgerät einfach, schnell und genau eine Klassifizierung vornehmen. Das Beton-Prüfgerät wird bei einer Bestellung immer werkseitig kalibriert ausgeliefert.
Messbereich | 100 ... 600 kg/cm² (~ 9,81 ... 58,9 N/mm²) |
Genauigkeit | ±18 kg/cm² (~ ±1,8 N/mm²) |
Schlagenergie | 2,207 J |
Messanzeige auf der Frontskala | 0 ... 100 (dimensionslos) |
Skala für die Druckfestigkeit auf der Rückseite | zur Umrechnung der dimensionslosen Anzeige- werte in kg/cm² (mit Winkelangabe) |
Korrekturtabelle der Messwerte | in der Bedienungsanleitung |
Betondicke (Werkstoffdicke) maximal | 70 cm |
Dimensionen | Drm 66 x 280 mm |
Gewicht | 1 kg |