PCE Instruments bietet Messgeräte, Prüfgeräte, Laborgeräte sowie Waagen von A - Z für den Messeinsatz, Wägeeinsatz in Industrie, Gewerbe und Forschung.
In die Entwicklung und Herstellung der eigenen Prüfgeräte-Serie fließen Erfahrungen sowie Kenntnisse von fast zwei Jahrzehnten ein. Auf dem Sektor der Handelsware greift PCE auf Prüfgeräte von weiteren erstklassigen Herstellern, mit denen langjährige Kooperationen bestehen, zurück.
Das Unternehmen PCE Instruments ist von deutschen Ingenieuren gegründet worden. PCE bietet mehr als 2000 verschiedene Arten von Prüfgeräten mit Anwendungsbereichen in der Industrietechnik, der Verfahrenskontrolle, der Qualitätssicherung im Produktionsbereich, in der Forschung, im Handel sowie vielen weiteren Bereichen an. Das breite Spektrum an Prüfgeräten umfasst Handgeräte, Tischgeräte, sowie tragbare Geräte, Geräte zum Festeinbau, Sensoren, Messgeräte, Messinstrumente, Waagen, Analysegeräte, Detektoren, Datenlogger, Inspektionskameras der Marke PCE, aber auch von anderen renomierten Herstellern aus aller Welt.
Außerdem kann PCE auf Anfrage personalisierte Prüfgeräte bereitstellen. Die nach DIN EN ISO zertifizierte PCE Produktions- und Entwicklungsgesellschaft mbH stellt Prüfgeräte her, die speziell auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten sind. PCE liefert unter anderem an Kunden aus dem Regierungs-, dem Industrie- sowie dem akademischen Bereich. Weitere Anwendungsmöglichkeiten finden sich in den Bereichen technische Akustik, Luftfahrt / Raumfahrt, Landwirtschaft, Archäologie, Architektur, Automobilbau, Flugverkehr, Biotechnologie, Bauüberwachung, Chemie, Tiefbau, Informatik, Bauwesen, Datenerfassung, Bildung, Elektrotechnik, Energie, Umweltforschung, Lebensmittelverarbeitung, Forensik, Forstwirtschaft, Geologie, Gartenbau, HLK, Hydrologie, Industriehygiene, Strafverfolgung, Bibliothekswissenschaften, Logistik, Zerspanungstechnik, Wartung, Produktion, Werkstoffkunde, Maschinenbau, Metallverarbeitung, Meteorologie, Militär, Bergbau, zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, Arbeitsschutz, Öl / Gas, Pharmazie, Gebäudemanagement, Zellstoff / Papier, Physik, Robotertechnik, Hochbau, Lieferkette, Transport, Tribologie, Tiermedizin, Wasseraufbereitung, Schweißtechnik, Holzbearbeitung und weiteren. Bei PCE setzen wir bei der Entwicklung maßgeschneiderter Prüfgeräte auf das Fachwissen sowie die langjährige Erfahrung unserer Ingenieure und Techniker, um Kunden aus beinahe jedem Bereich professionelle Mess- und Prüfgeräte zu bieten, die genau auf deren Anwendungsbereich zugeschnitten sind.
Mit ihrer Mischung aus Lagerartikeln und maßgeschneiderten Prüfgeräten ist PCE Instruments für viele Privat- und Geschäftskunden der Lieferant des Vertrauens für Messtechnik, Labortechnik, Waagen und Regeltechnik.
Prüfgeräte findet man sowohl in Forschungslaboren, als auch in Autowerkstätten, auf Baustellen und in Produktionsstätten. Im Handel finden Prüfgeräte Anwendung zur Fehlerdiagnose, sowie zur routinemäßigen Überprüfungen von Systemen und Anlagen. Große wie auch kleinere Unternehmen brauchen genaue, aber erschwingliche Prüfgeräte in der Forschung / Entwicklung, in der Qualitätskontrolle, in der Zustandsüberwachung, in der Arbeitssicherheit und weiteren Bereichen. PCE Instruments’ Bandbreite an Prüfgeräten deckt einen großen Bereich an praktischen Anwendungsbereichen ab, vom Beschleunigungsmesser zur Vibrations- und Schwingungsmessung an Maschinen bis hin zum Holzfeuchtemessgerät zur Feuchtigkeitsmessung in Nutzholz. Privatnutzer unserer kostengünstigen Prüfgeräte nutzen diese für den alltäglichen Gebrauch, z. B. um die Energieeffizienz zu Hause zu beurteilen, um die Windbedingungen für Freizeitaktivitäten im Freien abzuschätzen, um die Bodenfeuchte im Garten zu messen und zu vielen weiteren Zwecken. Für diese Anwendungen hat PCE Instruments besonders anwenderfreundliche Prüfgeräte mit intuitiver Menüführung im Programm, sodass in den meisten Fällen keine Fachkenntnisse von Nöten sind.
Die Prüfgeräte von PCE erfüllen die höchsten Industriestandards. Sie werden zur Qualitätssicherung und zur Produktprüfung im Industriebereich eingesetzt, sowie in wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen, im gewerblichen Bereich, in Regierungsinstitutionen, in Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie in Militäroperationen. Des Weiteren werden die Prüfgeräte von PCE Instruments auch oft zu Demonstrationszwecken in Schulen, sowie für Labormessungen verwendet. Auch Elektriker verwenden für ihre alltägliche Arbeit oft PCE-Prüfgeräte, zum Beispiel zur Prüfung von Elektroinstallationen. Prüfgeräte werden zum Prüfen, Einstellen, Abgleichen von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen verwendet. Gerade vor dem Hintergrund, dass Energiesparen weltweit einen immer wichtigeren Stellenwert einnimmt, ist es wichtig, die neueste und fortschrittlichste Messtechnik aus diesem Bereich zu verwenden. Selbst Solarinstallateure verwenden Prüfgeräte von PCE Instruments während der Installation und Messung von Solarmodulen. Alle PCE-Geräte werden werkskalibriert ausgeliefert, egal, wofür diese einmal gebraucht werden. Damit PCE-Kunden mit der Qualität unserer Prüfgeräte auch stets zufrieden sind, gewährt PCE Instruments eine Garantie für Produktionsfehler.
Mit seiner breiten Produktpalette findet PCE immer die richtige Lösung für die spezifische Anwendung des Kunden, egal, ob es sich um ein Handgerät zur Messung vor Ort oder ein Prüfgerät zum Festeinbau zur Langzeitmessung in einem Werk oder an einem anderen Einsatzort handelt. PCE Instruments ist Ihr Partner für Mess-, Labor, Wäge- und Regeltechnik jeglicher Art.
PCE Instruments hat auch eine Beratungsfunktion. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen im Bereich der Entwicklung kundenspezifischer Prüfgeräte, sowie Installation, Kalibrierung, Wartung, Überwachung vor Ort sowie Fernüberwachung an. Unsere Partner stehen Ihnen zur Seite, um mit Ihnen gemeinsam Großprojekte und -installationen umzusetzen. PCE Instruments greift auf mehr als 20 Jahre Firmenerfahrung und zusammengezählt auf über 100 Jahre Erfahrung unserer Partner zurück, um Ihnen bei der Lösung fast jeder Messaufgabe zu helfen. Wir verkaufen also nicht einfach Prüfgeräte, sondern entwickeln diese auch auf Kundenwunsch. Unsere Partner besuchen regelmäßig Schulungen, um mit den neuesten technischen Innovationen Schritt zu halten und unsere Prüfgeräte daran anzupassen. Das Ziel von PCE ist es, Kunden mit Produkten zu versorgen, die Messungen schnell und einfach machen, wobei sie dabei auch noch hochgenau sind. Daher machen wir Gebrauch von neuen Technologien, die uns beim Erreichen dieses Ziels unterstützen.
Prüfgeräte Kalibrierung
Viele Prüfgeräte von PCE Instruments aus den Bereichen der Mess-, Labor-, Wäge- und Regeltechnik werden kalibriert ausgeliefert. Wenn Ihr Unternehmen eine ISO- bzw. DAkkS-Kalibrierung zur Erfüllung des Prüfgeräte Management der DIN EN ISO 9001 benötigt, ist diese, falls nicht im Lieferumfang vorhanden, optional erhältlich. Sie finden diese Optionen im Zubehörbereich der Prüfgeräte.
Auf einem ISO-Kalibrierzertifikat werden alle relevanten Daten der zu kalibrierenden Prüfgeräte, Angaben zu den Referenzen, eine Beschreibung des Prüfverfahrens sowie die ermittelten Soll und Ist Werte dokumentiert. Zusätzlich erhalten die Prüfgeräte nach der Kalibrierung ein Kalibrierzeichen mit dem Datum der Kalibrierung.
Wenn ein Kunde zum Beispiel ein digitales Taupunktthermometer mit ISO-Kalibrierzertifikat bestellt, werden zwei Temperaturpunkte (z. B. -10°C / +60°C) nach der zutreffenden ISO-Norm kalibriert. Der Kalibriervorgang wird dokumentiert, so dass der Kunde einen speziellen Prüfbericht erhält, auf dem Firmenname / Adresse vermerkt sind, sowie das Gerät, das für die Prüfung und Kalibrierung verwendet wurde.
Manche Prüfgeräte können bzw. müssen geeicht werden. Häufig werden die Begriffe Kalibrierung und Eichung miteinander verwechselt. Eine Eichung findet im gesetzlich festgelegten Bereich, dem Eichgesetz, statt und dient dem Verbraucherschutz. Zu der Gruppe der Prüfgeräte, die unter der Eichpflicht stehen gehören alle Prüfgeräte bei denen im Warenaustausch eine Messung durchgeführt wird auf deren Ergebnis der Verbraucher einen Geldbetrag entrichten muss oder gutgeschrieben bekommt. Des Weiteren gehören Prüfgeräte die im Bereich des Umwelt- und Arbeitsschutzes sowie der Medizintechnik eingesetzt werden zur Kategorie der Prüfgeräte, die dem Eichgesetz unterliegen.
Die PCE zählt zu ihren Kunden Firmen (Kleinunternehmen, Mittelständler, Konzerne) aus allen Branchen, Universitäten und Forschungsinstituten. Dabei besteht eine große Stärke darin, die jeweils für die spezifische Kundenanforderung der jeweiligen Branche am besten geeigneten Prüfgeräte zur Verfügung zu stellen.
Spezielle Prüfanforderungen werden in kundenspezifischen Entwicklungen umgesetzt - individuelle Lösungen werden gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet und realisiert.
PCE Instruments Firmenstandorte
PCE Instruments ist an folgenden Standorten vertreten:
1. PCE Iberica S.L. - Spanien
2. PCE Instruments Denmark ApS - Dänemark
3. PCE Deutschland GmbH - Deutschland
4. PCE Americas Inc. - USA
5. PCE Instruments UK Ltd. - Großbritanien
6. PCE Instruments France Eurl - Frankreich
Prüfgeräte Videos zu PCE Instruments
Die Videos von PCE Instruments geben wertvolle Einblicke ins Unternehmen oder in die Nutzung verschiedener Prüfgeräte in praxisnahen Anwendungsszenarios. Auf dem YouTube Kanal von PCE Instruments finden Sie Informationsvideos, sowie einige Videoanleitungen. Um diesen zu besuchen klicken Sie hier.
Anwendungsbericht: PCE Instruments Prüfgeräte in der Antarktis
Dass das Wetter in der Antarktis extrem ist, dürfte allgemein bekannt sein. Hier können Windgeschwindigkeiten von über 300 km/h (~186 mph) auftreten, während die Temperatur bis auf -80 °C fallen kann. Um zu testen, ob eine Reihe von Prüfgeräten von PCE Instruments den extremen Wetterbedingungen in der Antarktis standhalten kann, hat PCE ein Forschungsteam dort mit Prüfgeräten zur Messung von Luftstrom, Ozon, pH sowie UV-Lichtstärke ausgestattet. Teils dank der Prüfgeräte von PCE Instruments konnten die Forscher mit großem Erfolg astronomische, geologische, ornithologische und ökologische Studien durchführen.
Bedingungen wie in der Antarktis sind die Prüfgeräte von PCE natürlich nur äußerst selten ausgesetzt, aber sie sind schon so konzipiert, dass sie unterschiedlichen Umgebungsbedingungen bei täglichem Gebrauch standhalten. Je nach Verwendungszweck haben PCE-Prüfgeräte ein widerstandsfähiges Gehäuse, das das Gerät bis zu einem gewissen Grad vor dem Eindringen von Staub / Wasser schützt. Viele Prüfgeräte von PCE Instruments haben eine spezielle IP-Schutzklasse, die Sie in deren technischen Spezifikationen auf unserer Webseite finden. Dieses IP-Klassifizierungssystem wird in großen Teilen der Welt anerkannt und ist angelehnt an internationale Standards bezüglich der Fähigkeit eines elektronischen Geräts, sich selbst gegen das Eindringen von Fremdkörpern zu schützen. Die Einstufung nach diesem System wird in der Regel durch die Buchstaben I und P, gefolgt von einer zweistelligen Zahl, angezeigt („IP##“). Die erste Stelle der Zahl bezieht sich auf Feststoffe, während die Zweite sich auf Flüssigkeiten bezieht. Je höher die jeweilige Zahl, umso höher ist auch der Schutzgrad, die das Gerät bietet.


Überall dort, wo es darum geht, ein hohes Qualitätsniveau einzuhalten, sind genaue Messungen ein absolutes Muss. Daher sind verlässliche Prüfgeräte ein essentielles Werkzeug in fast jeder Branche. PCE Instruments bietet ein breites Spektrum an Prüfgeräten an, vom digitalen Multimeter zum Messen des Echt-Effektivwerts bis zum Betonprüfhammer.
Wie finde ich bei einer so großen Auswahl das richtige Prüfgerät für meine Anwendung?
Zunächst sollten Sie festlegen, welche physikalischen, elektrischen oder chemischen Parameter gemessen werden sollen. Wenn Sie die Temperatur messen möchten, brauchen Sie zum Beispiel ein Thermometer. Wenn Sie ein Gewicht ermitteln möchten, benötigen Sie hierfür eine Waage. Wenn die Parameter nicht so klar bestimmbar sind wie in diesen Beispielen, hilft oft ein Blick in die entsprechende Industrienorm oder die sogenannten „Best Practices“ – die bewährten Methoden und Prozesse Ihres Unternehmens. Wenn das zu messende Medium oder Material neu ist oder noch identifiziert werden muss, sind unter Umständen mehrere Prüfgeräte gefragt, um die Eigenschaften zu bestimmen, die bekannt sein müssen, um das Material zu klassifizieren. Ein Metall kann zum Beispiel durch seine Leitfähigkeit, seine Anziehungskraft, seine Härte und weitere Faktoren charakterisiert sein.
Wie oft wird das Prüfgerät genutzt?
Bei Prüfgeräten für den täglichen Gebrauch steht deren Verlässlichkeit an erster Stelle. Nichts ist störender als ein Gerät, das außer Betrieb ist, vor Allem, wenn kein Ersatzgerät verfügbar ist. Natürlich ist eine gewisse Verlässlichkeit auch bei nicht täglich genutzten Prüfgeräten wichtig. Um dem hohen Qualitätsanspruch der weit gestreuten Kundschaft gerecht zu werden, gewährt PCE eine zweijährige Garantie für Produktionsfehler. Leider kommt es immer wieder vor, dass Hersteller von Prüfgeräten bewusst Abstriche bei der Verlässlichkeit und anderen wichtigen Eigenschaften machen, um Kosten zu sparen. Das führt uns dann zur folgenden Frage:
Welche Eigenschaften muss mein Prüfgerät haben?
Verschiedene Prüfgeräte haben unterschiedliche Eigenschaften. Hier ein paar Beispiele:
- Datenspeicher: Manche Prüfgeräte können Messdaten speichern, Andere nicht. Bei einem Datenspeicher kann es sich entweder um einen internen Speicher handeln (also ins Gerät eingebaut) oder anhand einer herausnehmbaren SD Karte. Auch bei der Speicherkapazität gibt es enorme Unterschiede. Wenn ein Prüfgerät zum Beispiel für Langzeitmessungen vorgesehen ist, wird die Speicherkapazität um Einiges größer sein als bei einem für Einzelmessungen verwendetes Gerät, da hier viel mehr Messdaten gespeichert werden müssen.
- Datenerfassung: Durch diese Funktion können über lange Zeit Daten aufgezeichnet werden. Messungen werden in bestimmten Intervallen über eine bestimmte Zeitspanne durchgeführt (z. B. einmal pro Sekunde, zweimal pro Minute, etc.). Die Frequenz sowie die Intervalllänge sind oft einstellbar und können im Einklang mit den individuellen Nutzungsanforderungen programmiert werden. Jede Messung wird mit einem Datumstempel / Zeitstempel versehen und im Speicher abgelegt.
- Datenschnittstelle: Um Messdaten zum PC, Drucker, Laptop oder Smartphone zu übertragen, wird bei den meisten Prüfgeräten eine Schnittstelle benötigt. Die gängigen, an vielen Prüfgeräten verbauten Datenschnittstellen sind USB, RS-232, RS-485 oder Bluetooth. Prüfgeräte mit entfernbarer SD Karte sind eher die Ausnahme. Ein Prüfgerät mit SD Karte braucht zur Übertragung von Messdaten nicht unbedingt eine der oben genannten Schnittstellen, da die SD Karte selbst als Datenträger dient. Die SD Karte kann in ein SD Kartenlesegerät eingelegt werden, um die Messdaten zu übertragen.
- Filter: Manche Prüfgeräte bieten die Möglichkeit, den angezeigten Messwert zu filtern. Schallpegelmessgeräte haben zum Beispiel einen A- oder C-Freuqenzfilter. Bei einem Windgeschwindigkeitsmesser dagegen kann der angezeigte Messwert nach der Maximal-, Minimal- oder Durchschnittswindgeschwindigkeit gefiltert werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den man im Auge behalten sollte, ist die Betreuung von Seiten des Lieferanten, bei dem Sie Ihr Prüfgerät erwerben. Hier unterscheiden sich die Hersteller / Lieferanten von Prüfgeräten erheblich. Um herauszufinden, wie viel Unterstützung seitens des Lieferanten Sie erwarten können, sollten Sie vor dem Kauf einmal telefonisch Kontakt mit der technischen Beratung aufnehmen. Auch wie lange ein Lieferant schon auf dem Markt ist, kann ausschlaggebend sein. Je länger es ein Unternehmen schon gibt, umso sicherer können Sie sich sein, dass für das Prüfgerät auch nach mehreren Jahren noch Ersatzteile erhältlich sind.
Wenn Sie ein Prüfgerät bei der PCE Deutschland GmbH gekauft haben, können Sie sicher sein, dass Sie die richtige Kaufentscheidung getroffen haben. Die Firma PCE Instruments ist 1999 im Hochsauerland entstanden und hat sich mit eigenen Prüfgeräten, sowie auch Handanalysegeräten, Tischanalysegeräten, Prüfgeräten, Messgeräten, Detektoren, Datenloggern, Sensoren, Oszilloskopen, Waagen anderer namhafter Hersteller schnell einen Namen im Bereich Mess- und Prüftechnik gemacht. Heute ist PCE weiterhin Ihr Ansprechpartner des Vertrauens für Lösungen in den Bereichen Messtechnik, Labortechnik, Regeltechnik und Waagen. Um mehr über die Firmengeschichte von PCE Instruments zu erfahren, schauen Sie sich doch einmal in den Bereichen „Über Uns“ / „Die Geschichte der PCE Instruments“ auf unserer Internetseite um.
Beschreibung der IP-Klassifizierung und der Schutzklassen für elektrische Geräte
Über die IP-Schutzarten nach EN 60529 wird der Schutz elektrischer Geräte vor Schmutz und Wasser angegeben. Diese Kennzeichnung dient vorrangig der Sicherung des Funktionserhalt der Geräte. In Abhängigkeit von den am Einsatzort herrschenden Bedingen wählt man ein Gerät mit der darauf ausgelegten oder einer höheren Schutzart. Genügt die Schutzart den Anforderungen nicht, können eindringendes Wasser, Materialien oder Geräte zu Kurzschlüssen führen oder Bauelemente direkt oder durch Korrosion zerstören. Bei empfindlichen Geräten ist es möglich, dass bereits kleinste Störungen durch Kondenswasser oder wärmende Staubschichten zum Ausfall oder zur Beeinträchtigung der Gerätefunktion führen. Für einige Bereiche sind Mindestanforderungen an die IP-Schutzart in speziellen Normen geregelt. Zum Beispiel sind für Betriebstätten, bei denen mit erhöhtem Anfall von Staub oder Fasern zu rechnen ist, wie in der Holzverarbeitung, der Papier- oder Textilproduktion, gemäß DIN VDE 0100-482 elektrische Betriebsmittel mit mindestens der Schutzart IP5X einzusetzen. Mit den Schutzklassen nach EN 61140 kennzeichnet man die Sicherheit der Geräte elektrischem Schlag. Die Schutzklasse gibt an, in welchem Maße der Kontakt mit spannungsführenden Teilen verhindert wird. Unsere Prüfgeräte helfen Ihnen, Ihren Arbeitsplatz sicher zu gestalten.
Schutzart IP nach EN 60529 / Schutz vor Fremdkörpern und Wasser durch das Gerätegehäuse
Die IP-Schutzgrade (international protection classes) bezeichnen den Schutz elektrischer Geräte gegenüber Berührung, Fremdkörpern und Wasser durch das Gehäuse. Die IP-Klassifizierung ist in den Normen IEC 529, EN 60529, DIN VDE 0470-1 und NF C 20-010 geregelt. In der internationalen Norm ISO 20653 wird speziell auf Straßenfahrzeuge eingegangen. In den USA wird vorrangig die Norm NEMA 250 angewendet, diese berücksichtigt zusätzliche Kriterien, z. B. den Einsatz in Gefahrenbereichen, Funktionalität bei Vereisung und Ausschnitte für Kabeldurchführungen.
Die für Deutschland aktuelle Norm DIN EN 60529 VDE 0470-1 vom September 2014 definiert erstmals den Schutzgrad IPX9 - Beständigkeit von Gehäusen gegen Hochdruckreiniger. Die Anforderungen und Prüfungen für die anderen Schutzgrade wurden nicht geändert. Bestehende IP-Klassifizierungen müssen nicht angepasst werden. Die Berichtigung 1 vom Februar 2017 enthält eine Korrektur zu den Grenzabmaßen ohne Toleranzangabe, die Berichtigung 2 vom Februar 2019 beinhaltet eine zusätzliche Erläuterung der Schutzgrade 7 und 8 gegen Wasser. Mittels der Prüfgeräte kann man hier die Schutzgrade prüfen.
Der IP-Code besteht aus den Großbuchstaben IP gefolgt von zwei Ziffern, gegebenenfalls ergänzt um einen oder mehrere Buchstaben. Ein X an der ersten oder zweiten Stelle bedeutet, dass diese Eigenschaft nicht klassifiziert wurde. Die dritte und die vierte Stelle werden selten genutzt. Die Ziffern und Buchstaben nach dem IP stehen für folgende Eigenschaften bzw. Prüfbedingungen:
Erste Kennziffer - Berührungsschutz und Fremdkörperschutz für das Gerät
IP 0X - Weder Berührungsschutz noch Fremdkörperschutz
IP 1X - Schutz gegen großflächige Berührungen mit der Hand / Schutz gegen Fremdkörper mit Durchmesser > 50 mm.
IP 2X - Fernhalten von Fingern / Schutz gegen Fremdkörper >12 mm Durchmesser
IP 3X - Schutz vor Berühren mit Werkzeugen (Prüfling: 12 mm Durchmesser, 100 mm lang) / Schutz gegen Fremdkörper mit Durchmesser > 2,5mm
IP 4X - Fernhalten von Werkzeugen, Draht u. ä. / Schutz gegen Fremdkörper > 1mm Durchmesser
IP 5X - Vollständiger Berührungsschutz / Schutz gegen schädliche Staubablagerungen im Innern
IP 6X - Vollständiger Berührungsschutz / Schutz gegen Eindringen von Staub (staubdicht)
Zweite Kennziffer - Wasserschutz für das Gerät
IP X0 - Nicht vor eindringendem Wasser geschützt
IP X1 - Geschützt gegen senkrecht fallendes Tropfwasser
IP X2 - Geschützt gegen schräg fallendes Tropfwasser (15° gegenüber der Senkrechten)
IP X3 - Geschützt gegen Tropfwasser (bis 60° gegenüber der Senkrechten)
IP X4 - Geschützt gegen Spritzwasser aus allen Richtungen
IP X5 - Geschützt gegen Strahlwasser aus beliebiger Richtung
IP X6 - Geschützt vor eindringendem Wasser bei starkem Strahlwasser
IP X7 - Geschützt vor eindringendem Wasser beim Eintauchen bis 30 Minuten
IP X8 - Geschützt vor eindringendem Wasser beim Eintauchen für unbestimmte Zeit
IP X9 - Geschützt vor eindringendem Wasser aus jeder Richtung, auch bei stark erhöhtem Druck gegen das Gehäuse. (Hochdruck-/Dampfstrahlreiniger, 80-100 bar)
Kennbuchstabe für den Schutz vor Berührung gefährlicher Teile als Personenschutz
IP XX A - Schutz vor Berührung mit der Hand oder mit Gegenstände mit Durchmesser > 50mm
IP XX B - Fingerschutz gegen Finger mit Durchmesser >12mm und bis 80mm Länge
IP XX C - Werkzeugschutz gegen Werkzeug mit Durchmesser >2,5mm und bis 100mm Länge
IP XX D - Drahtschutz gegen Drähte mit Durchmesser >1mm und bis 100mm Länge
Kennbuchstabe für spezielle Prüfbedingungen
IP XX H - Hochspannungs-Betriebsmittel
IP XX M - Wasserprüfung, wenn bewegliche Teile in Betrieb sind
IP XX S - Wasserprüfung, wenn bewegliche Teile im Stillstand sind
IP XX W - Geprüft bei festgelegten Wetterbedingungen
Schutzklassen für elektrische Geräte - EN 61140
Die Schutzklassen für elektrische Geräte definieren Maßnahmen zum Schutz vor berührungsgefährlichen Spannungen. Sie sind in der Norm EN 61140 bzw. VDE 0140-1 geregelt. Die zur Kennzeichnung der Schutzklasse zu verwendenden Symbole werden in der Norm IEC 60417 aufgeführt. Auch bei Fehlbedienung, Beanspruchung durch Feuchtigkeit oder leichten Beschädigungen darf keine gefährliche Spannung auf Menschen oder Nutztiere übertragen werden. Unsere Prüfgeräte können dieses Szenario abwenden.
Schutzklasse I – Schutzmaßnahme mit Schutzleiter
Neben der Basisisolierung haben diese Geräte eine zusätzliche Erdung. Alle leitfähigen Gehäuseteile sind mit einem Schutzleitersystem verbunden, das auftretende Fehlerströme über einen Schutzleiter ableitet. Die Erdung ist meist durch ein grüngelbes Kabel oder das Erdungssymbol gekennzeichnet. Dieses Kabel muss mechanisch belastbar sein und immer zuerst ans Netz angeschlossen und zuletzt vom Netz getrennt werden. Ortsveränderliche Geräte verfügen über einen dreipoligen Schukostecker (Schutzkontaktstecker).
Schutzklasse II – Schutzisolierung
Geräte der Schutzklasse II haben keinen Schutzleiter und sind statt dessen mit doppelter oder verstärkter Isolierung ausgestattet.
Auch bei Gerätefehlern wird durch die Isolierung vermieden, dass stromführende Teile keine berührbaren Komponenten unter Spannung setzen.
Mobile Geräte dieser Schutzklasse verfügen meist über einen zweipoligen Eurostecker der in übliche Schukosteckdosen passt.
Schutzklasse III – Schutzkleinspannung
Diese Geräte werden mit Kleinspannung betrieben, die als nicht lebensbedrohlich bzw. gesundheitsgefährdend eingestuft wird.
Die Nennspannung darf maximal 50 V Wechselspannung bzw. 120 V Gleichspannung betragen. Netzbetriebene Geräte der Schutzklasse III benötigen deshalb einen Sicherheitstransformator.
Der Service umfasst natürlich die Wartung, Kalibrierung und ggf. Instandsetzung der Prüfgeräte, in einem der PCE-Standorte oder auch im Hause des Kunden.
Sollten Sie Fragen zum Bereich der Prüfgeräte haben können Sie sich von unseren Technikern dazu beraten lassen unter oder Tel.: +49 2903 976 99 8901.