Die Feinwaage hat einen Feuchtemessbereich von 0 … 100 %. Bedient wird die Feinwaage über das 5“ große Touchscreen. Die Menüsprache vom Messgerät kann in 11 Sprachen eingestellt werden. Um den Feuchtegehalt mit der Feinwaage zu bestimmen wird eine Probe auf die Probenschale gleichmäßig verteilt. Anschließend wird die Probenschale in die Feinwaage gelegt und verschlossen. Nach dem Einstellen aller Parameter beginnt die Feinwaage die Messung. Die Genauigkeit von der Feinwaage beträgt ±0,003 g. Somit ist die Feinwaage ein präzises Messmittel. 

Den Feuchtegehalt bestimmt die Feinwaage über die gemessene Gewichtsdifferenz, bezogen auf das Gewicht vor und nach der Trocknung der Probe. Der einstellbare Temperaturbereich bei der Feinwaage liegt zwischen 40 … 165 °C. Somit kann eine spezifische Trocknungstemperatur für die Probe bei der Feinwaage ausgewählt werden. Die erzeugte Trocknungstemperatur wird mittels verbauter Halogenleuchte mit einem Durchmesser von 90 mm erzeugt. 

Durch das Trocknungsverfahren der Probe ist die Feinwaage in vielerlei Bereichen einsetzbar. Somit findet die Feinwaage ihre Anwendung in zum Beispiel Laboren, um die Feuchtigkeit von unterschiedlichen Pulvern zu messen, bei der Qualitätsendkontrolle zur Bestimmung der Feuchtigkeit von Granulaten oder auf Landwirtschaft oder Agrarbereich, um den Feuchtegehalt von Hafer, Getreide oder von Weizen zu bestimmen. 

Über die RS 232 Modbus Schnittstelle bei der Feinwaage können die Messwerte auf einen PC übertragen und analysiert werden. Dazu steht optional zu der Feinwaage eine passende Software zur Verfügung. Bei der Software zur Feinwaage wird ein Messverlauf erstellt. Nach einer Messung können die Messwerte von der Feinwaage abgespeichert und weitergeleitet werden. Bei Bedarf kann die Feinwaage mit einem optionalen ISO Kalibrierzertifikat ausgestattet werden.