Wenn es um Lagerung, Haltbarkeit und Qualität von Getreide geht, spielt die Feuchtigkeit des Korns eine entscheidende Rolle. Deshalb sind Pflege und Überwachung von Getreide vor, während und nach der Lagerung unerlässlich. Ideales Hilfsmittel dabei ist der Getreidefeuchtemesser von PCE Instruments. Mit dem Getreidefeuchtemesser lässt sich die Feuchtigkeit einfach, komfortabel und besonders präzise erfassen und das Schüttgut so vor dem Verderben schützen. Der Getreidefeuchtemesser wurde speziell entwickelt, um zuverlässig den Feuchtigkeitsgehalt bei 15 verschiedenen Getreidesorten (Weizen, Mais, Japonica Reis, Indischer Reis, Sojabohnen, Reis, Sorghum, Rapssamen, Hirse, Erdnüsse, Gerste, Sonneblumen Samen, Kaffeebohnen, Kakaobohnen, Sesam) zu ermitteln. Getreide ist ein Grundnahrungsmittel für Mensch und Tier und wird z.B. auch als Rohstoff zur Produktion von Genussmitteln wie Spirituosen genutzt.
Um Weizen, Mais, Hirse und andere Getreidearten zu lagern, ohne dass das Korn dabei Schaden nimmt, muss es zunächst getrocknet werden. Erst ab 14,5 Prozent Feuchte ist Getreide lagerfähig. Da es oftmals jedoch bei feuchter Witterung geerntet wird, ist ein anschließender Trocknungsprozess erforderlich. Nur auf diese Weise kann dem Korn die überschüssige Feuchtigkeit entzogen werden. Enthält das Getreide bei der Lagerung zu viel Feuchtigkeit, droht ein Pilzbefall, der es unbrauchbar macht. Die Feuchtigkeit lässt sich schnell und einfach mit dem Getreidefeuchtemesser von PCE Instruments, einem Ganzkorn-Feuchtemesser, ermitteln. Grundsätzlich gilt: Je trockener das Korn ist, desto unwahrscheinlicher ist die Ausbreitung von Bakterien und Pilzen. Der Messbereich des Getreidefeuchtemessers ist groß und reicht je nach Getreideart von 4,5 bis 40 Prozent. Nach der Trocknung findet je nach Anwendungsfall zum Teil eine erneute Befeuchtung des Getreides auf 16 bis 18 % statt. Dies wird dann durchgeführt, wenn das Getreide Vermahlen werden soll. Für die Vermahlung sind 14% Feuchtigkeit zu gering, daher kann der Getreidefeuchtemesser auch verwendet werden um die Grenze zwischen lagerfähigen Körnern und vermahlfähigen Körnern zu ermitteln.
Um den Feuchtigkeitsgehalt zu messen, benötigt der Getreidefeuchtemesser lediglich ein sehr geringes Probevolumen von etwa 65 Millilitern. Die Getreideprobe wird zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes in den kleinen Messbehälter des Getreidefeuchtemessers eingefüllt, der nach der Anwendung schnell und unkompliziert gereinigt werden kann. Eine Zerkleinerung des Korns ist zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes nicht notwendig. Während der Messung führt der Getreidefeuchtemesser automatisch eine Temperaturkompensation durch. Die Messergebnisse stellt der Getreidefeuchtemesser unmittelbar auf dem großen LC-Display dar. Über nur vier Tasten ist die Bedienung des batteriebetriebenen Getreidefeuchtemesser denkbar unkompliziert. Zur Schonung der Batterie schaltet der Getreidefeuchtemesser bei Nichtgebrauch nach drei Minuten automatisch in den Ruhemodus. Zudem verfügt der Getreidefeuchtemesser über eine praktische Justagemöglichkeit, um eine Nachkalibrierung des Geräts durchzuführen.