Das Ultraschall-Schichtdickenmessgerät für nicht-metallische und metallische Substrate arbeitet nach dem Impuls-Reflexionsprinzip der Ultraschallmessung und liefert präzise Ergebnisse bei einer Vielzahl von Materialien. Es eignet sich ideal zur Messung von Schichtdicken auf nichtmetallischen Substraten, wie beispielsweise Kunststoffteilen, Holz oder Glas, sowie zur Bestimmung der Dicke metallischer Grundmaterialien und Beschichtungen.

Dank seiner Mehrschichtmessfunktion ermöglicht das Schichtdickenmessgerät die exakte Analyse komplexer Materialaufbauten und Mehrschichtsysteme. Das brillante IPS-Farbdisplay sorgt für eine gestochen scharfe Darstellung aller Messwerte, Parameter und Wellenformen. Die integrierte Wellenformanzeige erlaubt eine präzise Kontrolle der Signalqualität und trägt so zur hohen Messgenauigkeit bei.

Die Schallgeschwindigkeit ist individuell einstellbar, um optimale Ergebnisse für unterschiedliche Materialien zu erzielen. Zusätzlich verfügt das Schichtdickenmessgerät über 21 voreingestellte Materialien, die sofort einsatzbereit sind. Dank der Funktion zur kontinuierlichen Messung können auch größere Flächen schnell und effizient überprüft werden.

Ein weiterer Vorteil des Schichtdickenmessgeräts ist der interne Speicher für bis zu 999 Datensätze, mit dem Messergebnisse einfach dokumentiert und später ausgewertet werden können. Die gespeicherten Daten lassen sich direkt auf dem Gerät anzeigen und bei Bedarf über die mitgelieferte PC-Software komfortabel auslesen, analysieren und in verschiedene Formate exportieren.

Das Schichtdickenmessgerät für nichtmetallische Substrate eignet sich somit hervorragend für zahlreiche Anwendungen. Es misst die Dicke von Lackbeschichtungen und anderen Polymerschichten und Beschichtungssystemen auf verschiedensten Oberflächen zuverlässig. Auch Kunststoffe und Glas lassen sich präzise analysieren. Ebenso ist das Gerät ideal zur Messung von Mehrschichtmaterialien geeignet, bei denen einzelne Schichten exakt bestimmt werden müssen. Selbst Rohrwände und metallische Substrate können mit hoher Genauigkeit geprüft werden, was das Gerät besonders vielseitig macht. Neben der Schichdickenmessung kann das Gerät auch als Materialdickenmessgerät für dünne metallische oder nichtmetallische Werkstoffe die sich mittels Ultraschall durchschallen lassen verwendet werden.

Die zerstörungsfreie Bestimmung der Schichtdicke auf nichtmetallischen Substraten wie Kunststoffen, Holz, Beton oder Verbundwerkstoffen erfolgt häufig mittels einer Ultraschallmessung. Dabei nutzt das Schichtdicken Messgerät hochfrequente Schallimpulse, die über eine Ultraschall Sonde in die zu prüfende Beschichtung eingekoppelt werden. Der Impuls breitet sich durch die Beschichtung  aus und wird an den Grenzflächen – beispielsweise zwischen einzelnen Beschichtungslagen oder zwischen Beschichtung und Substrat – teilweise reflektiert. Die Sonde erfasst diese Rückwandechos und das Ultraschall-Schichtdickenmessgerät berechnet aus der Laufzeit des Ultraschallimpulses sowie der materialspezifischen Schallgeschwindigkeit die entsprechende Schicht- oder Gesamtdicke.

Für eine zuverlässige Messung muss die Oberfläche der Polymer-Beschichtung lediglich sauber und frei von losem Schmutz sein, damit ein stabiler akustischer Kontakt zwischen Sonde und Prüfungspunkt gewährleistet ist. Zudem muss Koppelgel aufgebracht werden um eine Schallübertragung zu gewährleisten. Nach dem senkrechten Aufsetzen der Ultraschall Sonde erzeugt das Ultraschall Schichtdicken Messgerät automatisch einen Messimpuls und analysiert die empfangenen Echos. Moderne Schichtdickenmessgeräte können dabei entweder das stärkste Signal oder – bei rauen oder unregelmäßig beschaffenen Oberflächen – gezielt das tiefste, eindeutig zuordenbare Echo auswerten, um verfälschende oberflächennahe Reflexionen zu unterdrücken und die tatsächliche Schichtdicke präzise zu bestimmen.

Zur Erhöhung der Aussagekraft werden Messungen üblicherweise an mehreren Positionen wiederholt und statistisch ausgewertet. Durch diese Vorgehensweise lassen sich sowohl gleichmäßige als auch variierende Schichtdicken auf Nichtmetallen zuverlässig beurteilen, ohne die Beschichtung oder das nichtmetallische Substrat zu beschädigen..