Funktionsprinzip der Infrarotthermometer |
Die Infrarot-Strahlung ist ein Teil des Sonnenlichtes und kann bei Durchscheinen eines Prismas abge- teilt werden. Diese Strahlung besitzt eine Energie. Anfang des 20-sten Jahrhunderts definierten die Wissenschaftler Planck, Stefan, Boltzmann, Wien und Kirchhoff die Aktivitäten des elektromagneti- schen Spektrums und stellten Gleichungen zur Beschreibung der Infrarot-Energie auf. Für glänzende Oberflächen kann der Emissionsfaktor am Infrarotthermometer manuell oder automa- tisch eingestellt werden, um den Messfehler zu korrigieren. In den meisten Anwendungen ist dies sehr einfach möglich. In den Fällen, wo der Emissionsfaktor nicht konstant ist, kann das Problem durch Messung auf zwei oder mehreren Wellenlängen gelöst werden Infrarotthermometer werden in vielen Konfigurationen produziert, die sich in Optik, Elektronik, Techno- logie, Größe und Gehäuse unterscheiden. Allen gemein ist jedoch die Signalverarbeitungskette, an deren Anfang ein IR-Signal und an deren Ende ein elektronisches Ausgangssignal steht. Diese allge- meine Messkette beginnt mit einem optischen System aus Linsen und/oder Lichtwellenleitern, Filtern und dem Detektor. |